Mit neuwerk ganz einfach auf Solarstrom umsteigen und zu Hause Strom produzieren!
Machen Sie sich unabhängiger von der Strompreisentwicklung. Mit unseren Photovoltaikanlagen produzieren Sie den Großteil Ihres Energiebedarfs selbst und sparen Kosten. Der restliche Strom kommt wie gewohnt aus dem öffentlichen Netz. Überschüssige Energie, die Sie nicht benötigen, wird direkt in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet.
Mit unserem Solarspeicher erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch zusätzlich und machen sich noch unabhängiger.
Ihre Vorteile auf einen Blick
- Sie erhalten eine auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte Photovoltaikanlage in Stadtwerke-Qualität
- Sie machen sich unabhängiger von der Strompreisentwicklung, Stromausfällen und vom öffentlichen Stromnetz
- neuwerk kümmert sich um alles: Beratung, Planung, Installation, usw.
- Sie unterstützen durch regionale Wertschöpfung ihr Umfeld und schützen die Umwelt
- Sie sparen Kosten und steigern gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilie
In wenigen Schritten zur eigenen Photovoltaikanlage
Wir kümmern uns um alles. Von der Planung bis zur Installation. Unser Versprechen: Nach Auftragserteilung installieren wir innerhalb von 90 Tagen Ihre neue Photovoltaikanlage. Betriebsbereit und in Stadtwerke-Qualität.
Starten Sie jetzt direkt mit unserem kurzen Photovoltaik-Check.
Ob sich Ihr Dach für eine Photovoltaikanlage eignet, können Sie schnell und einfach online beim Solardachkataster Südniedersachsen überprüfen.
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Ihr Beitrag zur Ökobilanz
Ihr Solardach deckt einen großen Teil Ihres Strombedarfs ab. Überschüssige Energie wird direkt in das öffentliche Stromnetz eingespeist und gesondert vergütet. Ihr erzeugter Ökostrom ist damit ein relevanter Beitrag zu einer positiven Ökobilanz in der Region, schont aktiv das Klima und spart täglich bares Geld.
Apropos Klima: Ihr Haus heizt sich im Sommer stark auf und Sie haben schon über eine Klimaanlage nachgedacht? Mit Ihrer eigenen Photovoltaikanlage produzieren Sie im Sommer in der Regel so viel Strom, dass Sie damit zum Nulltarif eine Klimaanlage betreiben können – und das quasi klimaneutral.
Das Beste: Ihre eigene Photovoltaikanlage ist durch uns unkompliziert und schnell zu realisieren.
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Fragen zur Photovoltaik allgemein
Als Anlagenbetreiber können Sie den produzierten Strom unter dem Eigenstromprivileg ohne Abgaben nutzen. Ab einer Leistung von 30 kWp fällt die verminderte EEG-Umlage auf den eigenverbrauchten Strom an. Die Solaranlage deckt so einen Teil Ihres Strombedarfs und verringert Ihren Bezug aus dem öffentlichen Netz.
Der Fachbegriff Photovoltaik (griechisch: Photo = Licht und Volt = Maßeinheit für elektrische Spannung) steht für die Technik, mit deren Hilfe Sonnenenergie direkt in elektrischen Gleichstrom umgewandelt wird (Abk.: PV).
Als Faustregel gilt in unseren Breitengraden ein Energieertrag von 800 bis 1.000 kWh pro kWp installierter Anlagenleistung und Jahr.
Die Leistungsangabe einer PV-Anlage erfolgt in Kilowattpeak (kWp) und beschreibt die Anlage bei Standardtestbedingungen (STC). Dies ermöglicht einen einheitlichen Vergleich unterschiedlicher Anlagen und entspricht dem Betrieb unter optimalen Bedingungen.
Vorsicht: Dieser Wert wird in Realität nicht vollständig erreicht!
Kilowatt-Peak oder kWp ist ein Maß für die Leistung einer Photovoltaikanlage.
kWp, sprich Kilowatt-Peak (englisch: Peak = Spitze), ist die Einheit für die Spitzenleistung (=Nennleistung) eines PV-Generators unter Standardtestbedingungen.
Etwa 0,25 – so lautet die kurze Antwort, die aber einer Erklärung bedarf. Gängige Solarmodule haben eine Größe von etwa 1,65 Quadratmeter. Sie bringen eine Maximalleistung von rund 450 Watt, auch Watt peak genannt. Auf einen Quadratmeter heruntergerechnet und gerundet sind das etwa 200 Watt peak – oder 0,25 Kilowatt peak. Diese maximalen Leistungen werden aber unter Testbedingungen ermittelt und in der Praxis leider nicht erreicht. Daher sollte man bei der Berechnung einer Photovoltaik-Anlage immer etwas Puffer einplanen und mit möglichst genauen Zahlen und Messungen arbeiten. Ein einfaches Rechenbeispiel sieht so aus: Ein kWp erzeugt im Jahr rund 1.000 Kilowattstunden Strom. Dafür sind etwa vier bis fünf Quadratmeter Modulfläche nötig.
Ein Ein-Personen-Haushalt verbraucht im Schnitt etwa 2.000 Kilowattstunden, zwei Personen 3.000 Kilowattstunden, drei Personen 3.500 Kilowattstunden. Bei weiteren kann insgesamt mit 1.000 Kilowattstunden pro Person gerechnet werden. Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt also etwa 4.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. Damit kann man verschiedene Berechnungen anstellen. Wenn beispielsweise pro Quadratmeter 0,25 kWp möglich sind und 1 kWp 1.000 Kilowattstunden Strom erzeugt, wie viel Modulfläche braucht dann ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Bedarf an etwa 4 kWp? Richtig, es sind 4 geteilt durch 0,25 – also 16 Quadratmeter. In der Praxis wird diese theoretische Rechnung aber selten aufgehen, sie sollte unbedingt mit den tatsächlich vorliegenden Daten geführt werden. So gibt es Solarmodule in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlicher Leistung. Darüber hinaus variiert auch der individuelle Strombedarf eines Haushalts und die Sonneneinstrahlung je nach geografischem Standort. Die 0,25 kWp pro Quadratmeter sollten daher nur als grobe Rechengröße verstanden werden, die einen ersten Anhaltspunkt für eigene Berechnungen gibt.
Die Solaranlage ist für Sie (private und gewerbliche Kunden) attraktiv, wenn Sie folgende Eigenschaften überwiegend erfüllen:
Sie (Private Endkunden) wohnen in der eigenen Immobilie.
Es gibt eine gar nicht oder wenig verschattete Dachfläche.
Sie wollen selbst Strom erzeugen, um zukünftig unabhängiger von steigenden Strompreisen zu sein.
Das Dach ist ein Flachdach oder ein Schrägdach / Satteldach mit Dachflächen, die nach Osten, Westen oder Süden zeigen.
Sie verbrauchen jährlich mehr als 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom oder planen bereits die Anschaffung von großen Verbrauchern (E-Auto)
Es ist von Vorteil, wenn Sie auch tagsüber Strom verbrauchen (z.B. zum Kochen, Waschen, für ein Aquarium, die Gefriertruhe oder für die Wärmepumpe).
Sie erzeugen einen Teil Ihres Strombedarfs zukünftig selbst. Dadurch sinken Ihre Stromkosten und Sie schützen sich langfristig vor steigenden Stromkosten. So sparen Sie oft schon ab dem ersten Jahr Stromkosten.
Mit uns haben Sie einen langfristig starken und zuverlässigen Partner an Ihrer Seite. Wir kümmern uns um die reibungslose Installation.
Wir sorgen mit erfahrenen Partnerunternehmen dafür, dass die Photovoltaikanlage höchsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen genügt.
Dank der nachhaltigen Stromerzeugung mit Hilfe der Sonne schonen Sie die Umwelt.
Eine Investition in eine PV-Anlage lohnt sich, vor allem für den Eigenstromverbrauch.
In den meisten Fällen ist der selbst erzeugte Strom preiswerter als der aus dem öffentlichen Netz zugekaufte Strom. Und für den nicht selbst verbrauchten und ins öffentliche Netz eingespeisten Strom erhält man über 20 Jahre eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.
Ihr finanzieller Vorteil hängt von einigen Faktoren ab, z.B. die Anlagengröße und der Strombedarf.
Ja, eine Photovoltaikanlage rechnet sich durch den Eigenverbrauch von Solarstrom, da so der Bezug von vergleichsweise teurem Netzstrom reduziert wird. Die EEG Förderung (Einspeisevergütung) spielt so nur noch eine untergeordnete Rolle.
Für neue Anlagen gelten die folgenden Regelungen: Bei Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von maximal 30 kWp ist der jährliche Eigenverbrauch bis 30.000 kWh Solarstrom abgabefrei, bei Photovoltaikanlagen mit einer Leistung über 30 kWp muss eine Abgabe (EEG-Umlage) für den Solarstrom-Eigenverbrauch gezahlt werden.
Ihre Solaranlage wird so ausgelegt, dass Sie einen hohen Eigenverbrauchsanteil erreichen.
Die Einspeisevergütung ist eine staatlich festgelegte Vergütung von Strom, die dazu dient, bestimmte Arten der Stromerzeugung zu fördern.
In der Regel handelt es sich dabei um Erneuerbare Energien, d. h. Windkraft-, Solar, Wasserkraft-, Geothermie- und Biomasseanlagen, allerdings erhalten in manchen Staaten auch andere Arten der Stromerzeugung eine Einspeisevergütung.
Um die hineingesteckte Energie wieder zu erzeugen, muss die Solaranlage etwa zwei Jahre lang Energie produzieren.
Bei einer Lebensdauer von mind. 25 Jahren wird sie also mehr als das zehnfache an sauberen Strom erzeugen als zu ihrer Herstellung benötigt wurde.
Über viele Jahre und bei vielen verschiedenen Anwendungen hat die Photovoltaik ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Die Photovoltaik wird seit den 1960er Jahren in der Weltraumfahrt genutzt und hatte sich bereits dort bewährt. In Deutschland wurden seit den 1990er-Jahren viele tausend kleine und große Anlagen errichtet. Man rechnet derzeit mit einer Lebensdauer von ca. 30 Jahren mit einer jährlichen Abnahme der Modulleistung um 0,3 bis 0,5 Prozent. Ist die Anlage nicht mehr funktionsfähig oder nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben, können das Deckglas, der Metallrahmen und teilweise auch die Solarzellen recycelt werden.
Durch einen möglichst hohen Eigenverbrauch von dem selbst produzierten Strom lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen, denn diese steigt mit zunehmendem Eigenverbrauchsanteil.
Also bei Sonnenschein mehr Strom verbrauchen als in den Abendstunden. Wenn das durch z.B. Berufstätigkeit bedingt nicht möglich ist, kann eine Batterie zur täglichen Zwischenspeicherung eine Lösung zur Eigenverbrauchserhöhung sein.
Photovoltaikanlagen erzeugen nicht nur an sonnigen Tagen Strom. Denn auch bei bewölktem Himmel produziert Ihre Solaranlage Strom und nutzt die sogenannte diffuse Strahlung.
Es ist eigentlich ganz einfach: Je heller Sie selbst es draußen empfinden, desto mehr Leistung bringen die Module – egal ob dabei die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht. Bei uns macht der diffuse Anteil übrigens gut 50% der Einstrahlung aus.
Ist Ihr Verbrauch trotzdem höher als die Solarproduktion auf Ihrem Dach, versorgen wir Sie vollständig mit Ökostrom. Wenn Sie noch nicht Kunde der Stadtwerke Göttingen sind, können Sie hier einen Stromvertrag abschließen. Wir beliefern Sie immer mit 100 % Ökostrom.
Auch in Deutschland liefert die Sonne 90-mal mehr Energie als wir benötigen.
Eine 10 m² große Photovoltaikanlage liefert in Norddeutschland etwa 1.000 kWh Strom im Jahr. Die vorhandenen Dachflächen und Fassaden reichen aus, um den Stromverbrauch in Deutschland zu 100 % mit Solarstrom zu decken.
Nein, der Stromlieferant ist frei wählbar und Sie sind nicht dazu verpflichtet einen Vertrag über den Strombezug mit dem Stadtwerk abzuschließen. Allerdings liefern wir Ihnen gern die Reststrommenge, die Sie noch benötigen.
Hierfür gibt es einige entschiedene Faktoren dies es zu berücksichtigen gilt. Einen ersten Überblick, ob Ihr Dach geeignet ist, liefert Ihnen das Solardachkataster Südniedersachsen.
Dachausrichtung
Ist das Dach exakt nach Süden ausgerichtet, bringt die Photovoltaikanlage den meisten Ertrag ein. Eine Abweichung nach Osten oder Westen ist allerdings auch sehr sinnvoll. Denn wenn bei Südausrichtung der meiste Sonnenstrom in der Mittagszeit produziert wird, produziert die Solaranlage bei Ost-West-Ausrichtung am Morgen und in den späten Nachmittagsstunden Strom – für Berufstätige oft die günstigere Variante, da die Solarenergie so effektiv genutzt werden kann.
Dachneigung
Vom Flachdach bis zum Steildach: Hausdächer können auf die unterschiedlichste Art und Weise gestaltet sein. Die optimale Dachneigung für eine Solaranlage liegt bei 30 bis 35 Grad.
Verschattung
Wer Solarstrom produziert, möchte einen möglichst hohen Ertrag erwirtschaften. Deswegen sollte so wenig wie möglich die Sonneneinstrahlung stören. Bei der Planung ist also zu beachten, dass Bäume, Schornsteine oder Erker, andere Häuser und sonstige Objekte keine Schatten auf die Solarmodule werfen. Sollte dies der Fall sein, so gibt es auch dafür technische Lösungen, um diese Einflussfaktoren zu reduzieren.
Dacheindeckung
In der Regel haben Einfamilienhäuser ein Ziegeldach, auf die Installation von Solaranlagen ohne Probleme möglich ist. Dies wird sich unser Fachmann in einem Beratungstermin vor Ort genau ansehen und die Gegebenheiten prüfen.
Dachgröße
Natürlich sollte auch die Größe der Dachfläche so gestaltet sein, dass sie Raum für ausreichend viele Solarmodule bietet. Das hängt von der verfügbaren Dachfläche und dem aktuellen bzw. zukünftigen Stromverbrauch ab. Zum Beispiel für eine vierköpfige Familie mit einem Strombedarf von ca. 4.000 kWh im Jahr ist eine Anlagenleistung von ca. 5 bis 6 kWp (inkl. Speicher) ideal. Dazu benötigt man eine Dachfläche von ca. 30-40 m²
Selbstverständlich sollte die bestehende Dachhaut mindestens die gleiche Lebensdauer aufweisen, wie die Solaranlage. Sollte dies nicht der Fall sein, macht unter Umständen eine Sanierung der Dachfläche im Zuge der Installation der Solaranlage Sinn. Natürlich muss das Dach die zusätzliche Last der Solarmodule tragen können. Eine Auskunft über die nötige, so genannte Lastreserve, erteilt ein Statiker.
Falls Ihr Gebäude unter Denkmalschutz steht, müssen Sie zunächst prüfen, ob eine Photovoltaikanlage installiert werden darf.
Für eine vierköpfige Familie kann man im Jahr mit insgesamt 3.500 bis 4.500 kWh Stromverbrauch rechnen, wenn nicht mit Strom geheizt oder Warmwasser bereitet wird. Zur Erzeugung dieser Strommenge benötigt man je nach Zelltyp 30 – 40 m² Modulfläche. Dies entspricht etwa einer Anlagenleistung von 5 kWp. Lässt die Dachfläche eine größere Leistung zu, kann diese je nach Kundenwunsch natürlich auch genutzt werden. Sollten Sie zukünftig größeren Stromverbrauchern planen (z.B.: Wärmepumpe, Elektroauto) kann es sinnvoll sein, die Anlage von Beginn an größer zu dimensionieren, da die zusätzlichen Kosten für eine größere PV-Anlage geringer sein können, als zu einem späteren Zeitpunkt die Anlage zu erweitern.
Bei der Auslegung und statischen Berechnung ist die durch die Photovoltaik eingebrachte Flächenlast ein wichtiges Kriterium.
Ein Standardmodul hat ein Gewicht von ungefähr 18,5 kg, bei einer Fläche von 1,67 m². Somit beträgt die eingebrachte Last allein durch die Module ungefähr 11 kg/m². Hinzu kommt das Gewicht des Montagesystems, die Leitungen und ggfs. Kabelrinnen oder sonstige Gegenstände. Gegenüber dem Kunden nennen wir eine Flächenlast von mindestens 15 kg/m² auf der gesamten Dachfläche. Da das Dach nicht vollständig mit Solarmodulen belegt werden kann (z.B. Windlast, Brandschutz, etc.), ergibt sich somit eine Reserve in der Flächenlast. Allerdings ergeben sich im Randbereich (First, Ortgang, …) Windlasten durch Sogkräfte.
Für ein Flachdach ist die Flächenlast abhängig vom Modulreihenabstand und der notwendigen Ballastierung des Gestells, um Winddruck- und -sogkräfte abzufangen. Dies ist von Gebäudehöhe und Standort abhängig. Im Schnitt ist die Flächenlast geringer als bei der Schrägdachanlage, in den Randbereichen kann der Wert um mehrere Faktoren höher liegen.
Bei Flachdächern ist daher stets die Frage nach vorhandenen Statikunterlagen zu stellen, um diese dann mit einem individuell erstellten Belegungs- und Ballastierungsplan abzugleichen.
PV-Anlagen können problemfrei auf Flachdächern installiert werden.
In diesem Fall werden die Module mit Hilfe eines Montagesystems schräg aufgestellt, so dass sie die optimale Südausrichtung und eine günstige Neigung erhalten. Gleichzeitig ist mit der Schrägaufstellung der Module der Reinigungseffekt und eine ausreichende Belüftung gesichert. Hierbei ist ein ausreichend großer Abstand zwischen den Modulen wichtig, da es sonst zu einer Verschattung und somit zu einer Ertragsminderung kommt. Zur Installation der gleichen Leistung ist die benötigte Flachdachfläche in etwa doppelt so groß wie bei einer Schrägdachvariante.
Es fallen keine extra Kosten an für die Montage an.
Verschattete Module haben die Reduzierung des Ertrages im gesamten String als Folge.
Wenn bei einer Anlage Module verschattet werden, sollten diese auch in einen String gelegt werden, damit man einen schattigen und einen sonnigen String hat.
Alternativ kann man auch mit anderen technischen Möglichkeiten reagieren.
In der Photovoltaik werden mehrere, in einer Reihenschaltung verschaltete, Solarmodule als String bezeichnet.
Dachanlagen können als Volleinspeiseanlagen oder Überschusseinspeiseanlagen realisiert werden. Nur bei letzterer Variante ist eine Eigenstromversorgung, also das Nutzen des erzeugten Solarstroms im eigenen Haushalt, möglich. Zunächst wird der erzeugte Strom im eigenen Haushalt verbraucht oder im Stromspeicher zwischengespeichert. Wird mehr Strom erzeugt als verbraucht werden kann, wird der Überschuss ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Da bei PV-Dachanlagen insbesondere die Eigenstromnutzung finanziell attraktiv ist, gleicht der Gesetzgeber diesen Nachteil von Volleinspeiseanlagen durch einen höhere EEG-Fördersatz aus.
Eine Volleinspeiseanlage bedeutet, dass der vor Ort erzeugte Strom vollständig ins öffentliche Netz eingespeist wird, ohne dass dieser vor Ort genutzt wird. Dies kann beispielsweise bei geringem Vorortverbrauch im Verhältnis zur Dachgröße sinnvoll sein.
Die Überschusseinspeisung, bei der der vor Ort erzeugte Strom vorrangig für den Eigenverbrauch genutzt wird, ist wirtschaftlich sinnvoll, da die Selbstnutzung des erzeugten Stroms kostengünstiger ist als der Bezug aus dem Netz (Verhältnis in der Regel etwa 1:3). Der überschüssige Strom kann weiterhin eingespeist werden, wobei die EEG-Vergütung im Vergleich zur Volleinspeisung geringer ausfällt. Dieses Modell empfiehlt sich besonders für Anlagen, deren Erzeugung dem Gebäudeverbrauch entspricht.
Eigenstromversorgung bedeutet die direkte Nutzung vor Ort erzeugten Stroms für den Eigenbedarf. Dieses Modell reduziert die Abhängigkeit vom Netzbezug und ermöglicht Kosteneinsparungen, da der erzeugte Strom unmittelbar im Gebäude genutzt wird. Hierbei fallen keine weiteren Kosten neben den Stromgestehungskosten an (z.B. Abgaben, Umlagen und Steuer). Eine Anlage gilt als besonders kosteneffizient, wenn die erzeugte Strommenge dem Energiebedarf des Gebäudes entspricht. Hierbei ist insbesondere die Zeitgleichheit zwischen Erzeugung und Verbrauch zu beachten!
Achtung: Eigenstromversorgung kann ausschließlich an den Anlagenbetreiber selbst erfolgen! Der Verbrauch in derselben Kundenanlage (hinter einem Netzverknüpfungspunkt z.B. an Untermieter) fällt nicht unter die privilegierte Definition der Eigenstromversorgung.
Der in den Modulen erzeugte Gleichstrom wird über einen Wechselrichter in den üblichen Netz-Wechselstrom umgewandelt. Die Solaranlage wird an das normale 230 Volt-Netz angeschlossen. Der in der Photovoltaik-Anlage erzeugte Strom wird jederzeit genutzt; entweder im eigenen Haushalt oder über das öffentliche Stromnetz durch die Haushalte in der Umgebung.
Der in den Modulen erzeugte Gleichstrom wird über einen Wechselrichter in den üblichen Netz-Wechselstrom umgewandelt. Die Solaranlage wird an das normale 230 Volt-Netz angeschlossen. Der in der Photovoltaik-Anlage erzeugte Strom wird jederzeit genutzt; entweder im eigenen Haushalt oder über das öffentliche Stromnetz durch die Haushalte in der Umgebung.
Eine Solaranlage ist so leistungsstark, dass sie Ihren Strombedarf – z.B. im Sommer – zeitweise übersteigen kann.
Wenn Sie mehr Strom erzeugen, als Sie in Ihrem Haus benötigen oder speichern können, wird dieser ins Stromnetz eingespeist. Sie profitieren dabei von der gesetzlichen Regelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes: Für jede Kilowattstunde erhalten Sie eine entsprechende Einspeisevergütung. Darüber hinaus gestalten Sie die Energiewende aktiv mit und machen nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Region unabhängiger vom Strompreisanstieg.
Ja.
Der Netzbetreiber ist nicht nur zur Abnahme des Stroms durch das EEG gesetzlich verpflichtet, sondern auch der vorrangige Anschluss und die Vergütung sind gesetzlich geregelt.
Die Solaranlage besteht aus hochwertigen technischen Komponenten. Diese sorgen für stabile Stromerträge, hohe Effizienz und eine lange Lebensdauer der Photovoltaikanlage. Bei der Installation und Wartung Ihrer Photovoltaikanlage vertrauen wir auf regionale Spezialisten.
Zu den Komponenten gehören:
Solarmodule, die aus der Sonnenenergie Gleichstrom erzeugen.
Wechselrichter, die den Gleichstrom in netzkompatiblen Wechselstrom umwandeln.
Einspeisezähler, der den eingespeisten Strom in das Stromnetz misst.
Verkabelung und Montagegestell, auf dem die Solarmodule befestigt werden.
Stromspeicher (optional), der den erzeugten Solarstrom zwischenspeichert.
Gängige technologieübergreifende Kombinationen umfassen Energiespeicher, Energiemanagement, Wärmepumpe oder Wallbox.
Die Photovoltaikmodule erzeugen Gleichspannung. Somit fließt in den Leitungen zwischen den Modulen auf dem Dach und dem Wechselrichter auch nur ein Gleichstrom.
Dieser erzeugt ein magnetisches und elektrisches Feld. Da sich physikalisch beim Gleichstrom die Flussrichtung nicht ändert, haben wir hier keinen „Sender“ für „elektrische Strahlung“.
Der Wechselrichter arbeitet mit Wechselstrom und intern auch mit höheren Frequenzen. Daher erzeugt der Wechselrichter elektrische Strahlung. Diese erzeugt er aber genauso wie jedes andere elektrische Gerät im Haushalt, denn auch der Wasserkocher „strahlt“. Aber die Quellen sind nicht nur hier zu suchen. Selbst die Leitungen in der Wand sind Antennen die Felder abstrahlen. Über die Gesundheitsbelastung, die vielmals nicht durch Langzeitstudien belegt ist, wird viel diskutiert.
Der Wechselrichter befindet sich allerdings meist in Räumen, die wenig frequentiert sind, daher ist die Einwirkung auf die Bewohner dementsprechend gering. Dazu werden natürlich alle Wechselrichter geprüft und halten alle gesetzlichen Vorgaben zur Abstrahlung ein.
Unter diesem Begriff versteht man die abnehmende Leistung mit zunehmender Betriebsdauer. Nach durchschnittlich 25 Jahren erreichen die Solarzellen oftmals nur noch eine Leistung von 80% des ursprünglichen Ertrags bei gleicher Lichteinstrahlung. Daher geben Modulhersteller zusätzlich eine lineare Leistungsgarantie von 25 Jahren. Das bedeutet dass die Module nach 25 Jahren in Betrieb noch mindestens 80% ihrer Ursprungsleistung aufweisen müssen.
Von einer dauerhaften Beeinträchtigung der Stromproduktion der Photovoltaikanlage durch Schnee, Regen oder Verschmutzungen (z.B. Vogelexkremente, Pollen) ist nicht auszugehen. Kurzfristig sind geringere Erträge denkbar, die in der Kalkulation bereits berücksichtigt sind. Schnee rutscht durch die glatte Oberfläche und Schräglage der Anlage schnell ab und führt nur kurzfristig zu geringeren Erträgen in der Produktion. Bei Regen ist kurzzeitig eine geminderte Stromproduktion zu verzeichnen. Allerdings sind die Module dafür ausgelegt auch bei diffusen Lichtverhältnissen die bestmögliche Stromproduktion zu gewährleisten. Verschmutzungen werden durch Regen und den Selbstreinigungseffekt (Lotuseffekt) der Module keine längerfristige Minderung der Stromproduktion auslösen.
Ja.
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) garantiert jedem Betreiber einer Solaranlage eine Förderung für eine Betriebsdauer von 20 Jahren.
Bevor der Installateur beauftragt wird, muss der Netzanschluss geklärt sein, denn insbesondere bei größeren Anlagen kann der Netzbetreiber zusätzliche Anforderungen stellen. Bei privaten Anlagen auf Ein- oder Mehrfamilienhäusern sind in der Regel aber keine besonderen Genehmigungen einzuholen. Allerdings sind gegebenenfalls Belange des Denkmalschutzes zu beachten. Selten ist auch eine Baugenehmigung erforderlich. Es empfiehlt sich, frühzeitig bei der Gemeinde oder im Ortsamt nachzufragen.
Nach Fertigstellung der Anlage müssen Standort und Leistung an das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Falls die Registrierung vergessen wird, drohen rückwirkende Sanktionen.
Unsere erfahrenen Monteure sind darin geschult, die Photovoltaik-Anlagen nach den aktuellen Richtlinien zu installieren. Zugleich wird sichergestellt, dass die Feuerwehr im Falle eines Brandes den Brandherd gefahrlos löschen kann. Dadurch sichern wir den Brandschutz der Gebäude mit ab. Ein erhöhtes Brand- oder Blitzeinschlagsrisiko geht von Photovoltaik-Anlagen in der Regel nicht aus. Bei Bedarf ergänzen wir unsere Installation um geeignete Blitzschutzmaßnahmen.
Weiterführende Informationen:
Informationsportal zum Einsatz an Photovoltaikanlagen des Dt. Feuerwehr Verbandes
Projektbericht zur „Bewertung des Brandrisikos in PV-Anlagen“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut
Nein, die Photovoltaikanlage benötigt für sich keinen Blitzschutz. Eine Einbindung in ein funktionierendes Blitzschutzkonzept ist aber selbstverständlich möglich.
Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie durch den Betrieb einer Photovoltaik-Anlage zum Unternehmer werden. Dies ist jedoch immer individuell zu bewerten. Wir empfehlen Ihnen daher, vor der Investition Ihren Steuerberater um Rat zu fragen und die steuerlichen Aspekte mit ihm zu klären.
Das bayerische Landesamt für Steuern bietet hier einen informativen Leitfaden zum Thema Photovoltaikanlagen:
https://www.finanzamt.bayern.de/Informationen/Steuerinfos/Weitere_Themen/Photovoltaikanlagen/
Die Stadtwerke kooperieren bei der Installation der Solaranlage mit erfahrenen und leistungsfähigen Fachbetrieben. Typische Solaranlagen für unsere Privatkunden werden an nur einem Tag installiert.
Fragen zum PV-Speicher
Ja, die Integration von Speichersystemen kann in vielen Fällen wirtschaftlich sinnvoll sein. In unserem Produkt Solaranlage Premium ist bereits ein Stromspeicher enthalten.
Alternativ können Sie auch zunächst unser Basis-Paket nutzen und zu einem späteren Zeitpunkt einen Solarspeicher nachrüsten lassen.
Eine Photovoltaikanlage kann jederzeit mit einem Batteriespeicher nachgerüstet werden. Preiswerter ist aber die gleichzeitige Installation von Speicher und Photovoltaikanlage. Nicht nur wegen der geringeren Technikkosten (Kombigeräte sind preiswerter), sondern auch wegen günstigerer Installationskosten, weil der Handwerker nicht zweimal kommen muss.
Ergänzen Sie Ihre Photovoltaik-Anlage durch einen Batteriespeicher, können Sie den Eigenverbrauch Ihres selbst erzeugten Ökostroms auf bis zu 80 % erhöhen, da der Strom nicht zur Zeit der Erzeugung verbraucht werden muss. Gleichzeitig sinkt Ihr Strombezug aus dem Netz. Positiver Effekt: Die Stromrechnung Ihres Energieversorgers wird deutlich gesenkt und die Unabhängigkeit von Netzbetreiber und Energielieferanten steigt.
Nicht unerhebliche Ersparnisse lassen sich zudem durch die Kappung von teuren Lastspitzen bei Großverbrauchern erreichen.
Bei einem DC-Speichersystem verwenden PV-Anlage und Speicher denselben Wechselrichter. Bei einem AC-System sind ein Wechselrichter für die PV-Anlage und ein Wechselrichter für den Speicher notwendig. Beide Systeme haben einen ähnlichen Systemwirkungsgrad.
Voraussetzungen für die Installation eines Lithium-Ionen Speichersystems sind frostfreie, trockene Räume. Dies kann zum Beispiel ein Lager- oder Betriebsraum oder ein trockener Kellerraum sein, der auch im Sommer nicht zu warm wird.
Die Installation muss auch in der Nähe des Stromzählers erfolgen.
Ja, weil eine genaue Abstimmung zwischen der Größe Ihrer Photovoltaik-Anlage und der zu wählenden Größe des Solarspeichers notwendig ist. Zudem sollte auch eine sinnvolle und wirtschaftliche Nutzung der Anlage gewährleistet werden. Beispiel: Wird die Speicherbatterie zu groß ausgelegt, kann sie oftmals nicht vollständig geladen werden. Ist der Speicher hingegen zu klein dimensioniert, ist die Ausbeute zu gering.
Die Nennkapazität beschreibt das gesamte Speichervermögen einer Batterie in Kilowattstunden (kWh). Die Nutzkapazität gibt an, wie viele kWh die Batterie tatsächlich genutzt werden kann. Sie ist das Resultat aus der Multiplikation von Nennkapazität und Entladetiefe. Bei einem Lithium-Ionen-Speicher bewegt sich die Nutzkapazität meist zwischen 80 bis 90 Prozent. Bei Blei-Batterien liegt diese bei etwa 50 Prozent.
Unsere Stromspeicher verwenden ausschließlich Lithium-Ionen-Batterien. Diese sind gegen externe Einflüsse und interne Degradation äußerst widerstandsfähig. Sie unterliegen keinem Memory Effekt und werden daher von den Stromspeicherherstellern favorisiert. Viele Hersteller haben früher Vollladezyklen als Kenngröße angegeben, sind aber häufig dazu übergegangen eine unbegrenzte Zyklenanzahl innerhalb der Garantielaufzeit (i.d.R. 10 Jahre) zu kommunizieren. Gibt ein Hersteller noch Vollladezyklen im Datenblatt seines Produkts an, kann als Faustregel 250 Vollladezyklen pro Jahr zur Berechnung der theoretischen Lebensdauer verwendet werden. Bei den laut Datenblatt genannten 5.000 Ladezyklen kommt man auf 20 Jahre Lebensdauer.
Batteriespeicher sind für jede Anlage geeignet. Die Solarspeicher lassen sich nicht nur bei neuen Anlagen installieren, sondern auch bei Bestandsanlagen nachrüsten. Bei Nachrüstungen sind gegebenenfalls weitere Anpassungen notwendig.
Fragen zur Photovoltaik & Heizung
Ja, eine Kombination von PV-Strom und Wasser ist möglich. Dazu wird in den vorhandenen Pufferspeicher eine Art Heizstab eingebaut, der die überschüssige Energie in Warmwasser umwandelt. Ist im System auch ein Batteriespeicher vorhanden, kann die Eigenverbrauchsquote so auf fast 100% gesteigert werden.
Die Einbindung erfolgt denkbar einfach. Voraussetzung ist lediglich ein passendes Anschlussgewinde (meist 1½ Zoll) am Pufferspeicher.
Grundsätzlich ist eine Einbindung möglich, hierfür muss ein bivalenter Pufferspeicher vorhanden sein der zur Heizungsunterstützung ausgelegt ist. Darüber hinaus kann auch mittels einer Brauchwasserwärmepumpe aus dem PV-Strom Warmwasser für das Haus erzeugt werden. Sollten Sie ihr Haus bereits über eine Wärmepumpe beheizen, so kann diese den PV-Strom selbstverständlich auch nutzen.
Fragen zur Wartung
Sonnenstrom-Anlagen sollten regelmäßig gewartet werden. Unsere Wartung umfasst die Überprüfung der Photovoltaik-Anlage gemäß den gesetzlichen Vorschriften und bringt Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit für die nachhaltige Wirtschaftlichkeit. Sie investieren in eine Anlage mit einem Betriebszeitraum von mehr als 20 Jahren. Nur durch regelmäßige Überprüfung können Schäden an den Bauteilen der Photovoltaik-Anlage frühzeitig erkannt werden und ggf. eine Reparatur erfolgen.
Eine Wartung bzw. Prüfung der Anlage sollte mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden. Besonderes Augenmerk sollte vor Ablauf von Gewährleistungsansprüchen oder bei Ertragseinbußen gelegt werden.
Unsere Verträge beinhalten eine jährliche Prüfung der Anlagen. Somit werden gesetzliche Anforderungen eingehalten. Allerdings wird im jährlichen Wartungsumfang unterschieden. So ist eine Sichtprüfung der Komponenten jedes Jahr notwendig. Die Messungen der Gleich- und Wechselstromseite werden im zwei- bzw. vierjährigen Rhythmus durchgeführt.
Zur Überprüfung gehören: Sichtkontrolle aller Komponenten der PV-Anlage, Prüfung der Anlagendokumentation und Beschriftung der Komponenten, Spannungs-, Strom-, Isolationsmessung, Prüfung von Schutzmaßnahmen (Fehlerstromschutzschalter, Sicherungen etc.), Ertragsvergleich, Analyse von Defekten, Behebung von kleineren Mängeln, Herstellervorgaben (z.B. Reinigung der Lüftereinheit des Wechselrichters), Softwareaktualisierung, Prüfberichterstellung, Kennzeichnung der Anlagenprüfung. Optional können auch Thermografische Untersuchungen gemacht werden.
Die Kosten für eine Einmalwartung und regelmäßige Wartungen mittels Betriebsführungsvertrag sind von der Anlagengröße abhängig und werden pro installierten kWp berechnet.
Prinzipiell müssen Photovoltaik-Anlagen nicht gereinigt werden. Verschmutzte Module wirken sich aber auf die Sonnenstromproduktion aus und mindern so Ihren Ertrag. Je nachdem wie viel Neigung die Anlage hat und in welchem Umfeld diese steht kann es daher sinnvoll sein eine Reinigung durchzuführen. Bei Anlagen in der unmittelbaren Nähe von Agrarwirtschaftlich genutzten Flächen ist dies von Vorteil.
Am Markt etablierte Garantieleistungen für Photovoltaikmodule liegen zwischen 10 und 12 Jahren auf das Produkt selbst und 25 Jahre in Bezug auf die Leistung. Bei Wechselrichtern liegen die Garantieleistungen zwischen 5 und 10 Jahren, sind aber i.d.R. gegen eine geringfügige Gebühr optional verlängerbar. Bei Stromspeichern liegen die Garantieleistungen meist bei 10 Jahren auf das Gesamtsystem. In jedem Fall lohnt sich ein Blick in Ihre individuellen Verträge.